Stand: 15.10.2022

Zu dieser Saison gibt es viel neue Technik.  Links im Bild das neue Multi (AdvanSea S400). Also Echolot und Log neu.

Zusätzlich gibt es ein neues Funkgerät mit aktiven, also sendenden AIS. Das Gerät unten links.  

Von nun an sehe ich alle Berufsschiffe (alle aktives AIS) und alle Yachten die es freiwillig eingebaut haben auf meinem Plotter. Alle anderen, die AIS empfangen können, sehen nun auch mich.

 

Bei MarineTraffik.de ist die Akinom bereits zu finden.

Außerdem gibt es ein neues, sehr edel gefertigtes, Trittbrett für den Bugkorb.  Das ist schon fast zu schade um es zu benutzen…

 

Die Plane ist runter und die Akinom wartet auf ihren Krantermin.

Alles fertig, die Saison kann beginnen.  
Die ersten 10 Meilen sind auch schon gesegelt. Es scheint alles zu funktionieren.

Nachdem die Kappelner-Brücke für schlanke 350.000€ repariert wurde, ging es endlich wieder in die Ostsee.  
Sonntag Abends im Yachthafen von Sonderborg. Es war ein schöner Abend…

Bei Schietwetter im Alssund. Ist toll wenn man mal von außen fotografiert wird.
Die Insel Aarö ist immer einen Besuch wert.

Der Sommertörn beginnt. Zum ersten mal seit vielen Jahren mal wieder in Rudköbing. Im Bild die Rudköbing-Brücke.  
Seglerisch war der Sommertörn ganz vernünftig. Kein Sturm und wenig Flaute.

Ein kurzer Stressmoment. Während wir bei 3-4 bft unter Gennaker gesegelt sind brach plötzlich der Spleiß vom Gennakerfall und das 48qm große Segel lag im Wasser. Weitere Schäden am Segel sind dadurch nicht entstanden und mittels einfachem Palstek war der Defekt schnell behoben.  
Immer wieder einen Besuch wert: Anholt. Wie immer in der Hauptsaison war der Hafen völlig überfüllt aber die schlanke Akinom hat noch ein nettes Plätzchen bekommen. 

Rund um Anholt gibt es den bekannten breiten, weißen Sandstrand und auf Anholt die größte Wüste Nordeuropas. Anholt ist immer einen Besuch wert.
Weiter ging es nach Schweden durch die schwedischen Schären. Auch immer toll.

Leider hatten wir die echte Männergrippe, kein Corona, an Bord. Mittels einer dänischen Apotheke wurde die Phamaindustrie ordentlich unterstützt.  Die Grippe hat den ganzen Törn deutlich nach unten gezogen, schade.
Trotz allem sind die Schären wirklich schön.

Auf dem Rückweg gab es das typische Touristenprogramm in Kopenhagen.
Nach ca. 670 Meilen schon wieder zurück in der Schlei.  Es war ein sehr durchwachsener Sommertörn. Naja, nach dem Törn ist auch direkt vor dem Törn….

Kurz nach dem Sommertörn ging es direkt nach Flensburg zum Fischbrötchenessen. Die Akinom lag gerade so fotogen am Steg… 
Grillen in Sonderborg, diesmal mit sehr gesprächigen Grillnachbarn…

Der „Palmenhaven“ von Sonderborg hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Ich bin mittlerweile gerne dort. 
Zum ersten mal dabei und erstmalig überhaupt auf einer Yacht unterwegs: Mein Nachbar „Detlev“. Er hat es tatsächlich überlebt…

Plötzlich gab es stress. Ein treibendes Trettboot voraus. Was für eine Aktion das Ding an Bord zu wuchten…. 

 

Es liegt endlich sicher auf dem Vorschiff. Nach einiger Funkkommunikation mit „Bremen Rescue“ und einem Handyanruf bei der Verleihfirma wurde es ca. 30 Minuten später mit einem Motorbott abgeholt.

Auf dem Weg nach „MijelsVig“ gab es einen tollen Regenbogen. 

 

Immer wieder schön diese Romantik…

Abends auf Avernakö hat Klaus für sehr entspannte und angenehme Livemusik gesorgt. 
Am 1. Oktober auf Avernakö. Viel war nicht los aber trotzdem schön…

Eine Ära geht zu Ende. Tschüss Flaschenbier, hallo Dosenbier. Aus verschiedenen Gründen sind „Hülsenfrüchte“ doch praktikabler auf dem Schiff.
Sehr spannend und absolut sehenswert ist „Langelandsfortet“ auf Langeland. Die alte Verteidigungsanlage ist vom Hafen Bagenkop mit einem Fußmarsch zu erreichen.

Für militärisch interessierte ist das Museum extrem interessant und sehr umfangreich. 2 Stunden Besuchszeit muss man als minimum ansetzen.
Es gibt neben etlichen Bunkern und Waffen auch Flugzeuge (MIG-23 und F-35) sowie das letzte dänische Militär-U-Boot usw. zu besichtigen….

Huch es kommt ein Schiff entgegen, mal anklicken. Hoppla, es ist das Vorzeigeschiff der deutschen Marine – die „Gorch Fock“. 
Frisch renoviert für schlanke 135 Millionen Euro fährt sie dahin. Allseits gute Fahrt liebe „Gorch Fock“.

Das war sie die Saison 2022. Es war keine völlig schlecht Saison aber so richtig toll war sie auch nicht. Der Mast ist gelegt und der Krantermin steht vor der Tür.
Eine Saison habe ich mich über das Advansea S400 Multi – siehe ganz oben auf dieser Seite – geärgert. Nun fliegt es wieder raus.  Willkommen Raymarine Tridata i50. Hoffentlich funktionierst du deutlich besser als der Schrott von AdvanSea…