Eindrücke 2014
2014 – Eine Rekordsaison: ca.2300 Meilen gesegelt, zum ersten mal in Norwegen gewesen und den Geburtsort der Akinom, das schwedische Henan auf der Insel Orust, besucht.
Am 30.3.2014 ging es los. Die Akinom liegt einsatzbereit am Steg.
Beim Start des 2-wöchigen Frühjahrstörn herrschte an der Kappelner Brücke ein starker Yachtverkehr.
Ein letztes mal den Schleimünder Leuchtturm im alten Style fotografiert. Demnächst erstrahlt er in einem Grün/Weiß look.
Ein Nachbau eines Wikingerschiffes war auch unterwegs.
Abendstimmung in Dyvig
Alles eine Frage der Perspektive…
Zufällig haben wir ein Rockfestival im dänischen Fredericia erwischt – dänischer Rock hört sich komisch an…
In dem Naturhafen Korshavn war es erstaunlich voll und sehr schön.
Der Hafen gehört zum Odense Sejlklub.
In Korshavn findet man die perfekte Idyle.
Ist einfach schön hier
Leider war 2014 auch das Jahr der Flauten, wir hatten viel zu oft kein Wind.
Nach einer Nachtfahrt durch das Kattegat segeln wir in Richtung Gileleje in den Sonnenaufgang.
Christian hat sich heldenhaft in den Mast ziehen lassen um ein paar Fotos aus der Vogelperspektive zu machen.
Ohne Worte
Auf der Suche nach einem Liegeplatz in den Kanälen von Kopenhagen
Eine havarierte Yacht zwischen Mön und Seeland, was mag da wohl passiert sein?
Am Ende des Frühjahrtörns lagen wir im völlig überfüllten Schleimünde. Wir mussten uns dort in die hinterste Ecke quetschen. Um von Bord zu kommen sollte über einen guten Gleichgewichtssinn verfügen.
Der Sommerurlaub steht vor der Tür, Norwegen wir kommen und bringen unser Bier selber mit…
Zum ersten mal überhaupt weht unter der Steuerbordsaling die norwegische Gastlandsflagge
Irgendwo im Oslofjord
Oslo liegt voraus, man erkennt die berühmte Skisprungschanze. Wir haben es geschafft und das bei 30 Grad Luft- und 24 Grad Wassertemperatur, absoluter Hochsommer – Geil.
2 Tage lagen wir in Oslo um uns die Stadt anzuschauen.
Das norwegische Königshaus haben wir besucht.
Die Innenstadt der teuersten Sadt der Welt, Oslo, haben wir uns natürlich auch angeschaut.
Das Museum des berühmten norwegischen Forschungsschiffes „Fram“ haben wir natürlich auch besucht.Ebenso die Akerhus Festung Die Festung wir von einem echten Soldaten bewacht.
Die Autos in Norwegen sind auch faszinierend. Das meistverkaufte Auto in Norwegen ist der Tesla S, das fortschrittlichste Elektroauto der Welt.Abends kamen dann noch die Jungs vom Berliner Zugvogel vorbei und wir haben uns einen schönen Abend gemacht.Auf dem Rückweg haben wir an der berühmten Oscarfestung im Oslofjord angelegt. Von der Oscarfestung, mit Hilfe der alten 28cm Krupp Geschütze, wurde am 9. April 1940 der deutsche schwere Kreuzer Blücher (205m lang, 132.000PS, bis zu 1600 Mann Besatzung) versenkt. Die Blücher war erst vor 7 Monaten vom Stapel gelaufen, über 850 deutsche Soldaten fanden dabei den Tod. Die genaue Geschichte der Blücher findet ihr hier: Klick mich. Tschau Norwegen, hallo Schweden
wir liegen auf der westlichsten Insel Schwedens, auf Nordkloster. Hammermäßig toll und völlig unerwartet. Hier muß ich irgendwann wieder her… Die Landschaft ist so wie man sich die schwedischen Schären eben vorstellt, einfach schön… Felsen und klares Wasser, einfach toll… Seehunde, die sich durch uns nicht gestört fühlten, gibt es hier auch.
Die schwedischen Schären sind etwas „unübersichtlich“. Gut das hier jemand ein Schild aufgestellt hat. Bei den vielen Felsen kann man schon mal falsch abbiegen.Die nördliche Anfahrt zu dem schwedischen Örtchen „Hamburgsund“ ist landschaftlich einzigartig…
Auf dem Rückweg hatten wir noch Zeit rund Orust, der schwedischen Bootbauerinsel, zu segeln. Dabei sind wir unter anderem an der edlen Hallberg Rassy Werft vorbei gekommen.
Die Akinom kommt ihrem Geburtsort, dem Örtchen Henan, immer näher. Es ist geschafft. Die Akinom ist zum ersten mal nach 41 Jahren an ihren Geburtsort, Henan, zurück gekehrt. Statt der eigentlich ausgeschriebenen 250 schwedischen Kronen mussten wir hier nur 100 Kronen Hafengebühr zahlen. Hafenmeister: „Aah, eine IW31, die wurde doch hier gebaut…“ Nett, die Schweden.
Unter Anker.
Natürlich gab es auch wieder gemeinsame Wochenenden mit der „Atari“.
Zum ersten mal waren wir dieses Jahr auf den Ochseninsel in der Flensburgerförde, dort gab es einen coolen verspielten Hund der uns den ganzen Nachmittag Gesellschaft geleistet hat. Vorbeifahrende Motorboote wurden angebellt, Segler durften passieren – gut erzogen. 😉
Auf den Ochseninseln wurde standesgemäß gegrillt, der Grill ist am Vorheizen…Nanu, was ist denn am 3. Oktober im Svendborgsund los“? Alles voller Schiffe, Boote und anderer Wasserfahrzeuge. Alles was schwimmfähig ist scheint ausgelaufen zu sein – komisch. Aah, jetzt wird es klar. Es handelt sich um eine Schiffsbeerdigung. Eine alte Faähre, die jahrzehntelang im Svendborgsund unterwegs war, wird kontrolliert versenkt und soll zu einem Taucherziel werden.
Am 11.10. heißt es Abschied nehmen von der Rekordsaison 2014. Es war ein Superjahr. Wir haben viel gesehen und erlebt. Die Akinom hat sich auch wieder super geschlagen.
Jetzt darf sich die alte Dame im Winterlager bis zur Saison 2015 ausruhen…